Freiheitseinschränkende Maßnahmen und Deeskalation
Die Bewältigung von aggressiven Situationen und der Umgang mit aggressiven Menschen gehört oftmals zum Arbeitsalltag für Mitarbeitenden aller Berufsgruppen in sozialen Versorgungseinrichtungen.
Drohungen, Beschimpfungen und Übergriffe auf das Personal erfordern eine besondere präventive Verhaltenskompetenz aller Mitarbeiter im Umgang mit dem sich aggressiv verhaltenden kranken Menschen.
Bezüglich der praktischen Anteile werden wir neben den Schutz- und Befreiungstechniken gezielt auf die Themen Begleit- und Transportgriff, Immobilisation am Boden, Fixierung im Bett und Überwachung eingehen
In Kombination mit den theoretischen Inhalten erzielen wir so die Grundlage für einen rechtssicheren und ethisch korrekten Umgang mit Freiheitsentziehenden Maßnahmen bei akuter Eigen- und Fremdgefährdung.
Inhalt:
-- Entstehung von Aggression
-- Aggressives Verhalten verstehen
-- Rechtliche und Ethische Grundlagen
-- Frühwarnzeichen und frühe Interventionen
-- Sicherheit und Zwangsmaßnahmen
-- Betreuung bei Zwangsmaßnahmen
-- Nachbesprechung und Reflexion
-- verbale Deeskalation
Allgemein sind die Fortbildungstage durch eine Mischung aus Theorievermittlung, Gruppenarbeiten und Rollenspielen sehr abwechslungsreich gestaltet und bietet einen hohen Praxisbezug.
Zielgruppe
Pflegefachpersonal, Interessierte
Beruflich Pflegende erhalten 10 Fortbildungspunkte.
Status:
Kursnr.: 242-108
Beginn: Di., 22.10.2024, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 2
Kursort: Haus Kiefer
Gebühr: 360,00 €