Möglichkeiten der Deeskalation im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen
Inhalt
Die Anzahl der Menschen mit demenziellen Veränderungen nimmt stetig zu, was fast alle Einrichtungen im Gesundheitswesen betrifft. Durch die Zunahme dieser Erkrankten entstehen für die Mitarbeiter in diesem Bereich häufig Situationen, die sie nur noch durch freiheitsentziehende oder restriktive Maßnahmen zu beherrschen glauben.
Die Ursachen und Beweggründe für befremdliche oder aggressive Verhaltensweisen von an Demenz erkrankten Menschen können sehr vielschichtig sein wie z. B. neuropsychologische Störungen, Aphasien, chronische Schmerzen oder Verluste von sozialen Beziehungen. Wir sind aufgefordert, die subjektive Welt der an Demenz erkrankten Menschen zu sehen und zu verstehen, ihre Gedanken, Gefühle, Geheimnisse, Möglichkeiten, Wünsche und Träume. Die innere Welt eines an Demenz erkrankten Menschen ist nicht mehr logisch, sondern voller gemischter und verwirrter Gefühle.
Themen
Kurze Einführung in neuere Erkenntnisse dementieller Erkrankungen
Aggressionsauslösende Reize bei an Demenz erkrankten Menschen
Aggressionsminderung durch gezielte und anhaltende Beobachtung und Biographiearbeit
Ursachen und Beweggründe für aggressives, abwehrendes und befremdliches Verhalten bei an Demenz erkrankten Menschen
Deeskalationsstrategien im täglichen Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen
Spezielles verbales Deeskalationstraining zur Anwendung bei Menschen mit Demenz
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen
Beruflich Pflegende erhalten 8 Fortbildungspunkte.
Status:
Kursnr.: 231-081
Beginn: Mi., 14.06.2023, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 2
Kursort: Haus Kiefer
Gebühr: 260,00 €