Die 10-Minuten-Aktivierung nach Schmid-Hackenberg
Wenn wir unser Gehirn nicht nutzen, verkümmert es!
Eine Demenz wird durch mangelnde Gehirnaktivität zusätzlich genährt. Inhalte des Kurzzeitgedächtnisses von an Demenz erkrankten Menschen verlieren immer mehr an Bedeutung, Inhalte aus dem Langzeitgedächtnis sind aber häufig noch zugänglich (betroffene Personen wissen nicht, was es zu Mittag gab, können sich aber an jede einzelne Strophe früher erlernten Gedichten/ Lieder erinnern!).
Inhalt
Besonders Menschen mit Demenz können über eine Aktivierung angesprochen und besser erreicht werden. Nicht selten werden so verloren geglaubte Erinnerungen und Fähigkeiten wiederentdeckt, die Lebensqualität verbessert sich und die Demenz wird erträglicher.
Hauptziel ist immer das Fördern der Fähigkeiten oder Kompetenzen des Erkrankten und das Sicherstellen einer möglichst hohen Lebensqualität und Lebensfreude.
Die 10-Minuten-Aktivierung nach Ute Schmidt- Hackenberg ist die Kurzform einer Aktivierung, um auch demenziel veränderte Menschen mit zeitlich begrenzter Aufnahmefähigkeit zu erreichen. Die Methode ist eine Form der Erinnerungsarbeit mit Hilfe vertrauter Gegenstände - basierend auf der individuellen Biografie.
Themen
Was bedeutet „Aktivierung“ und warum ist die Aktivierung so wichtig?
Unterscheidung von „Aktivierung“ und 10-Minuten-Aktivierung® nach Ute Schmidt- Hackenberg
Bedeutung der Biografiearbeit
Beispiele von Aktivierungen und Erinnerungskisten/Themenboxen
Einblick in die Basale Stimulation®
Zielgruppe
Hauswirtschaftskräfte, Betreuungskräfte, Präsenzkräfte, Alltagsbegleiter*innen
Beruflich Pflegende erhalten 8 Fortbildungspunkte.
Status:
Kursnr.: 251-018
Beginn: Mo., 17.02.2025, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 1
Kursort: Haus Kiefer
Gebühr: 130,00 €