Hochsensibilität in der Pflegeausbildung
Hochsensibilität wird meist nicht erkannt und häufig mit AD(H)S verwechselt. Inzwischen sind mehr als 20% der Bevölkerung davon betroffen. Es geht um eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit, die vererbt sein könnte oder sich als Empfindlichkeit auf äußere Einflüsse oder sich als Folge traumatischer Erlebnisse entwickeln kann. Was genau meint Hochsensibilität und wie macht sich diese bemerkbar? Gerade in der Zeit der Ausbildung kommen viele Herausforderungen auf einen zu. Im Umgang mit Patienten*innen, mit ständig neuen Lernsituationen, mit Schicksalsschlägen und eigenen Schwierigkeiten treten nicht nur Stresssymptome, sondern auch Reaktionen und Eigenschaften auf, die das Leben in der Ausbildung erheblich erschweren können. Hier könnte eine Hochsensibilität dahinterstecken. Wie agiert hier das Gehirn? Welche Strategien können hier angewandt werden?
Zielgruppe
Praxisanleiter*innen, Interessierte
Beruflich Pflegende erhalten 8 Fortbildungspunkte.
Status:
Kursnr.: 251-066
Beginn: Mo., 02.06.2025, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 1
Kursort: Haus Kiefer
Gebühr: 130,00 €